Wir zeigen Deere …

… was man über Gerätesteuerung wissen sollte

Durch immer größer werdende Betriebe und auch aufgrund des Wetters werden die Zeitfenster für die Durchführung der mechanischen Unkrautbekämpfung in Reihenkulturen immer kleiner. Bei den oft vorherrschenden Schlagstrukturen ist man bei Hackgeräten mit den Arbeitsbreiten etwas beschränkt.

Michael Mantler
Landwirt und Experte für Präzisionslandwirtschaft im Lagerhaus Technik-Center

Für eine höhere Schlagkraft benötigt man bis jetzt eine höherer Fahrgeschwindigkeit. Damit hier nicht die Arbeitsqualität leidet, bietet John Deere die integrierte, aktive Gerätesteuerung in Kombination mit „Auto Path“ an. Dabei wird bereits bei der Aussaat auf die Einzelkornsämaschine ein zusätzlicher StarFire-Empfänger verbaut, der die Ist-Abweichung von der Lenksystemspur erfasst.

Kommt man dann mit dem Hackgerät auf das Feld, fährt der Traktor den tatsächlich gesäten Reihen nach und kennt den GPS-Standort jeder einzelnen Reihe. Darüber ist auch diesmal auf dem Hackgerät ein StarFire-Empfänger montiert, der die aktuelle Position der Hackelemente kennt und diese an den Traktor weiterleiten kann. Über einen speziellen Hydraulikzylinder in den Unterlenkern kann auch das Hackgerät exakt gelenkt und so dementsprechend die Fahrgeschwindigkeit erhöht werden.

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