Wir zeigen Deere …
… was teilflächenspezifische Bewirtschaftung ist
In den letzten Jahren stiegen die Preise von Betriebsmitteln, speziell von mineralischen Düngern. Kosten diese Dünger zwei Drittel mehr, setzen Landwirte für höhere Gewinne den Rotstift an. Das ist nachvollziehbar, um die Kosten gering zu halten.
Michael Mantler
Landwirt und Experte für Präzisionslandwirtschaft im Lagerhaus Technik-Center
„Für wirtschaftliche Deckungsbeiträge setzt man den Rotstift an. Die teilspezifische Bewirtschaftung hilft, Kosten zu reduzieren.“
Landwirte senken Kosten durch die teilflächenspezifische Bewirtschaftung von Flächen. Über die GPS-Position sendet diese Technologie vom Lenksystem Daten an einen ISOBUS Düngerstreuer. Dieser passt die Ausbringungsmenge an die Gegebenheiten an. Ein Satellit erfasst von allen Flächen Biomassekarten in einem 10m2-Raster und im Abstand von zirka 3 Tagen. Jeder dieser Raster bekommt einen NDVI zugeordnet. Der NDVI Wert gibt an, wie viel Biomasse auf dem Raster vorhanden ist. Bei einem niedrigen NDVI ist weniger Biomasse am Feld. Hängt dies mit einer schlechten Wasserverfügbarkeit aufgrund von Schotter zusammen, macht es Sinn, geringere Mengen an Stickstoff auszubringen.
Bei nicht homogenen Flächen spart der Landwirt mit dieser Technologie bis zu 2-stellige Prozentsätze an Dünger ein. Das John Deere Operations Center bietet zum Beispiel die Schnittstelle zu Softwaretools, die solche Karten erstellen.