John Deere feiert seinen 100. Geburtstag
Die Geschichte von John Deere
Vor 100 Jahren ist John Deere in den Traktorenbereich eingestiegen. Begonnen hat die Erfolgsgeschichte mit dem Modell Waterloo Boy, im mittleren Westen der USA.
Heute ist John Deere der weltweit führende Traktorenhersteller und Produzent in 12 Fabriken.
Damals ahnte man nicht, dass man durch die Übernahme der Waterloo Gasoline Engine Company durch John Deere, im Jahre 1918, das Pferdegespann gegen Traktoren ersetzen würde. Niemand konnte damals wissen, dass sich der Traktorenbereich zu einer tragenden Säule des Unternehmens entwickeln würde.
Das erste Modell von John Deere war der Waterloo Boy „N“, er hatte 12 PS. Dieser Traktor wurde von John Deere selbst gebaut und bis zum Jahr 1924 vermarktet. 1923 kam das Nachfolgermodell „D“ auf den Markt, das erstmalig die bis heute einzigartige grün-gelbe Lackierung trug.
Entwicklung
In den nachfolgenden Jahren begann der Siegeszug der Traktoren. Das Modell „B“ entwickelte sich für John Deere zum absoluten Bestseller, mit einer Absatzzahl von 300.000 Stück. Gefolgt vom späteren 4020, der mit 175.000 Schleppern in die Geschichte einging.
Im Jahre 1963 entwickelte sich das Unternehmen zum absoluten Marktführer.
1956 übernahm John Deere den deutschen Landmaschinenhersteller Heinrich Lanz in Mannheim und expandierte somit nach Europa.
In den darauffolgenden Jahren konnte John Deere seine starke Position im Traktorenbau weiter ausbauen, unter anderem durch richtungsweisende Innovationen. Durch die Erfindung des Überrollschutzes setzte man einen Maßstab in der Fahrersicherheit. Die Sound-Gard Kabinen boten erstmalig eine Klimaanlage und Schutz gegen Staub und Lärm. Durch das PowerShift Getriebe konnte der Schaltkomfort und die Flächenleistung der Traktoren deutlich gesteigert werden.
Moderne Technik
In den nachfolgenden Jahren begann der Siegeszug der Traktoren. Das Modell „B“ entwickelte sich für John Deere zum absoluten Bestseller, mit einer Absatzzahl von 300.000 Stück. Gefolgt vom späteren 4020, der mit 175.000 Schleppern in die Geschichte einging.
Im Jahre 1963 entwickelte sich das Unternehmen zum absoluten Marktführer.
1956 übernahm John Deere den deutschen Landmaschinenhersteller Heinrich Lanz in Mannheim und expandierte somit nach Europa.
In den darauffolgenden Jahren konnte John Deere seine starke Position im Traktorenbau weiter ausbauen, unter anderem durch richtungsweisende Innovationen. Durch die Erfindung des Überrollschutzes setzte man einen Maßstab in der Fahrersicherheit. Die Sound-Gard Kabinen boten erstmalig eine Klimaanlage und Schutz gegen Staub und Lärm. Durch das PowerShift Getriebe konnte der Schaltkomfort und die Flächenleistung der Traktoren deutlich gesteigert werden.
Wussten Sie schon?
Die Mannheimer Fabrik ist die größte John Deere Fertigungsstätte außerhalb Nordamerikas. Produziert werden 6er Modelle im Bereich von 90 bis 250 PS Nennleistung. Nachfolgend einige Fakten zur Fabrik:
- Über 6.600 Mitarbeiter auf dem Mannheimer Campus, davon 3.000 in der Traktorfabrik
- Traktorenproduktion im Jahr 2017: 27.100 Stück
- Gesamtproduktion an Traktoren seit dem Jahr 1921: über 1,84 Mio.
- Traktorenexport: in über 100 Länder
Sonderausstellung
Die 100-jährige Erfolgs- und Innovationsgeschichte vom 12 PS Waterloo Boy bis zum intelligenten Traktor werden Sondervorstellungen und Sonderausstellungen abgehalten. Am 16. Juni soll es zum Beispiel eine Traktorparade am Wasserturm in der Quadratestadt geben.
Im John Deere Forum gibt es außerdem eine Sonderausstellung mit Old- und Youngtimern, die die Schleppergeschichte maßgeblich prägen, ein originaler Waterloo Boy gehört natürlich auch dazu. Im Fan-Shop befindet sich ein umfangreiches Sortiment an Fan-Artikeln, wie z.B. ein 9RX-Sondermodell, Kappen, Tassen und vieles mehr. Kunden, die in diesem Jahr einen Traktor bestellen, erhalten eine Jubiläumsmaschine, die mit dem 100 Jahre Logo ausgestattet ist. Alle Jubiläumsaktivitäten können unter www.deere.de sowie auf Facebook und auf YouTube verfolgt werden.