Maximilian Wolf über seinen Arbeitsalltag als Lehrling im LTC

Maximilian Wolf macht eine dreijährige Ausbildung zum Landmaschinentechniker am Standort Eggendorf. Wir geben einen Einblick in den spannenden Lehrlingsalltag von „Maxi“.

Nach einer Schnupperlehre hatte Max sich schnell entschieden und die Lehre zum Landmaschinentechniker im LTC gestartet. Bei ihm liegt der Beruf in der Familie. Durch seinen Vater – selbst Landmaschinentechniker im Lagerhaus – wurde schon sehr früh das Interesse für große Maschinen geweckt. Als er von der freien Lehrstelle erfahren hatte, schickte er gleich eine schriftliche Bewerbung. Kurz darauf hatte er schon das Bewerbungsgespräch und die Zusage.

Die Lehre hat Maxi (so wird er von seinen Kollegen genannt) von Anfang an sehr gefallen. Er liebt die Abwechslung und Vielseitigkeit, die der Beruf mit sich bringt. Ein unvergessliches Erlebnis war die Arbeit an einem Feldhäcksler, bei dem eine größere Reparatur anstand.

Seine derzeitigen Aufgaben, die er unter Aufsicht von erfahrenen Gesellen durchführt, sind Service von Großtraktoren und Reparaturen von Kleinmotoristik. Besonders interessant findet der Lehrling das Fehlerauslesen mittels Laptop direkt an der Landmaschine (siehe Bild).

Wie sieht der Lehrlingsalltag aus?

Der Arbeitstag beginnt um 7:00 Uhr. Max ist jedoch meistens schon etwas früher in der Werkstatt. Morgens werden der Tag besprochen und die Arbeitsaufträge verteilt. Hin und wieder begleitet er bei Notfällen seinen Gesellen mit dem LTC-Servicebus zu einem Landwirt, der seine Maschine dringend braucht. Für Max ist so eine Ausfahrt zu einem Kunden immer eine spannende Erfahrung. Man kommt dabei mit vielen Leuten in Kontakt und fährt, wenn man gleich helfen konnte, mit einem guten Gefühl wieder zurück.

Die Pausen verbringt er meistens zusammen mit den Kollegen oder geht etwas Essen. Die Kollegen sind sehr nett und kümmern sich gut um die jüngeren Mitarbeiter. Dabei haben sie stets ein offenes Ohr, falls man Fragen hat. Dienstschluss ist um 16 Uhr. In Notfällen bleibt Max gerne auch mal länger.

Die Werkstatt wird nach jedem Arbeitstag zusammengeräumt. Hier helfen alle mit, von den Gesellen bis hin zu den Lehrlingen.

Neben den lehrreichen und praktischen Erfahrungen in der Werkstatt besucht Max die Landesberufsschule in Mistelbach. Er verbringt die 10 Wochen Schule im Internat direkt am Schulgelände. Am Ende jedes Schuljahres gibt es für gute oder ausgezeichnete Erfolge auch einen Bonus vom Lagerhaus Technik-Center als Belohnung. Über diese Wertschätzung freut sich Maximilian sehr.

Inzwischen hat sich Maximilian Wolf erfolgreich für das Erasmus+ Auslandspraktikum qualifiziert. Wir wünschen Ihm einen interessanten Austausch und viel Erfolg! Mehr Informationen zum Erasmus+ Programm erfahren Sie unter www.erasmusplus.at.

„Ein guter Landmaschinentechniker sollte seine Arbeit gern machen. Logisches Denken, räumliches Vorstellungsvermögen und vor allem Geschicklichkeit in den Fingern sind sehr wichtig“, ist Max überzeugt.

Nach der Lehre möchte Max weiter im Lagerhaus Technik-Center bleiben und die Gesellenprüfung sowie die Meisterprüfung machen.

Karriere mit Lehre im LTC

Das LTC ist stolz auf seine Lehrlinge. Besonders wichtig ist, die jungen Menschen gut durch die Lehrzeit zu begleiten und optimal zu fördern, sowie nach der Ausbildungszeit Chancen auf Weiterentwicklung zu ermöglichen. So bietet das LTC dem Nachwuchs langfristig tolle Jobperspektiven in der Region.

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